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FIS-Nachwuchsgruppe veranstaltet Konferenz zur Bedeutung von Sozialstaat im Kalten Krieg

»IM KALTEN KRIEG ENTSCHEIDEN DIE BATAILLONE DER BESSEREN SOZIALLEISTUNGEN« Verhältnis von Kommunismus und Sozialpolitik von 1945 bis in die Gegenwart


Die FIS-Nachwuchsgruppe „Der ‚aktivierende Sozialstaat‘ – eine Politik- und Gesellschaftsgeschichte deutscher Sozialpolitik, 1979–2017“ am SOCIUM der Universität Bremen organisiert vom 8.-10. Juni eine internationale Konferenz in Berlin zur Bedeutung von Sozialpolitik im Kalten Krieg und der Transformationsphase ab 1989/90.

Die Auftaktveranstaltung bildet am 8. Juni die Podiumsdiskussion „Sozialpolitik in der Transformation: Der Sozialstaat seit der Wiedervereinigung“. Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau, die Staatssekretärin beim Bundesminister für Arbeit und Soziales Kerstin Griese, der sozialpolitische Sprecher der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen Frank Bsirske, die Bundestagsabgeordnete Dr. Ottilie Klein und der Historiker PD Dr. Winfried Süß werden die Entwicklung des deutschen Sozialstaats seit 1990 diskutieren.

Anschließend findet am 9. und 10. Juni die mit renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern besetzte Konferenz „‚Im Kalten Krieg entscheiden die Bataillone der besseren Sozialleistungen.‘ Das Verhältnis von Kommunismus und Sozialpolitik seit 1945“ statt. Beide Veranstaltungen werden in der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Kronenstraße 5, 10117 Berlin stattfinden und sind für Besucherinnen und Besucher zugänglich.
Beide Veranstaltungen werden zusätzlich auch im Livestream online übertragen: https://youtube.com/playlist?list=PLhkilMzMDCATX17Wzo7NsH3MiOtKL3siN

Weitere Informationen finden sich unter diesen Links:

Podiumsdiskussion am 08. Juni 2022:
https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/veranstaltungen/sozialpolitik-der-transformation-der-sozialstaat-seit-der-wiedervereinigung

Konferenz am 09. und 10. Juni 2022:
https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/veranstaltungen/4-hermann-weber-konferenz-zur-historischen-kommunismusforschung

Das Programm können Sie hier einsehen.

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