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Brown-Bag-Runde: Die Arbeitsmarktwirkung von Zuwanderung

Zuwanderung spielt auf dem deutschen Arbeitsmarkt eine zunehmende Rolle und ist insbesondere seit der EU-Osterweiterung und der Asylzuwanderung 2015/16 stark angestiegen. Während einerseits mehr Zuwanderung benötigt wird, um Personalengpässe abzumildern, bestehen andererseits Sorgen über mögliche Verlierer am Arbeitsmarkt.

Die FIS-geförderte Nachwuchsgruppe „Integration von Migranten/-innen und Einstellungen zum Sozialstaat (IMES)“ untersucht vor diesem Hintergrund die Arbeitsmarkteffekte von Zuwanderung nach Deutschland in der kurzen, mittleren und langen Frist. Dabei werden die Rückwirkungen der Zuwanderung sowohl von Geflüchteten als auch von anderen Migrantengruppen auf Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Löhne von Einheimischen analysiert. Wer sind die Gewinner und Verlierer?

Diese und weitere Fragen haben Dr. Katrin Sommerfeld (ZEW), Prof. Andreas Steinmayr, PhD (Universität Innsbruck) sowie Prof. Jan Stuhler, PhD (Universität Carlos III, Madrid) im Rahmen einer DIFIS Brown-Bag-Runde zum Thema „Arbeitsmarktwirkungen von Zuwanderung“ mit ausgewählten Akteuren aus Wissenschaft und Politik diskutiert.

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