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DIFIS-Impuls 2024/2: CO2-Steuer in allen Wählergruppen am populärsten in Kombination mit Klimageld (aber nicht für alle)

Ökonomen und Umweltpolitiker sind sich grundsätzlich einig, dass der CO2-Ausstoß verteuert werden muss, um ihn zu reduzieren. Die CO2-Bepreisung von Brennstoffen wird in Deutschland seit 2021 im Brennstoffemissionshandelsgesetz geregelt, nach dem Unternehmen, die mit Heizöl, Erdgas, Benzin, Diesel und seit 2022 auch mit Kohle und Abfallbrennstoffen handeln, hierfür einen CO2-Preis zahlen, der de facto einer CO2-Steuer gleichkommt. Anhand neuer Umfragedaten zeigen wir auf, dass die Akzeptanz der Bevölkerung von CO2-Bepreisung deutlich von der Verwendung der Einnahmen abhängt. Über alle politischen Lager hinweg schneidet das Klimageld hierbei am besten ab. Unter verschiedenen Varianten des Klimageldes stößt jene Ausgestaltung auf die größte Zustimmung, in der die Steuereinnahmen an Haushalte mit niedrigen und mittleren Einkommen ausgezahlt werden, hohe Einkommensgruppen jedoch leer ausgehen.

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